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cadizier

 


Die Cadizier - Deutschpunk und Ska

Die Cadizier - die ungekrönten Meister des Schweizer Kotztüten Politpunkrocks -
sind ins neue Jahrtausend gestartet!

Die Cadizier, die wohl dienstältesten Deutschpunker der Schweiz, sind auf die Bühne zurückgekehrt! Pünktlich 30 Jahre nach ihrem ersten Live Konzert starteten die Cadizier 2014 mit ihrer neuen Show „30 Jahre - Die Cadizier auf Irrenhaus-Tour!“

Die Cadizier (Urformation von 1983)
Zot, Gesang; Zap, Gitarre und Gesang; Robidog, Bass und Gesang. Ausnahme: Pädi, Drums und Gesang (seit 2013)

Barbaren des Notenschlüssels
Die Cadizier pflegen einen von treibendem Punkrock, stampfenden Ska-Beats und mehrstimmigem Chorgesang geprägten lauten, schnellen und harten Musikstil. Und die Cadizier verstehen ihr Handwerk. Seit drei Jahrzehnten schaffen sie es, die Tanzbeine in Bewegung und das Publikum in Ekstase und den Saal zum Stinken zu bringen.

Freibeuter der Poesie
Im Gepäck haben die vier gestandenen Musiker neue Leckerbissen feinsten Politpunks. Die Cadizier sind gewachsen und mit ihnen die Bäuche und Haare an den unmöglichsten Stellen. Doch Punk ist eine Attitüde! Geblieben ist auch die Liebe zum melodiösen Punkrock. Mit ihrem neuen Song über den SVP Verteidigungsminister „Ueli - de Schlechter“ knüpfen die Cadizier an ihre „kein Blatt vor den Mund“ Tradition an, mit der sie bereits in den neunziger Jahren mit „Halt's Maul Blocher“ die Musikszene mit Punkrock und Klartext aufmischten. Mit „Werde nie wie die“, über den Mut zu haben, anders zu sein, oder „Keine Siebzehn mehr“, einem Lied über den Umgang mit angestauten Frustrationen und der Wut im Bauch, sprechen die Cadizier gezielt auch das jüngere Publikum an.

Dilettanten mit Leib und Seele
Mit unzähligen Konzerten in der Schweiz und mehreren Tourneen durch Deutschland erspielten sich die Cadizier auch ausserhalb ihres angestammten Umfelds von Bierdosen, Punkrockern und besetzten Häusern einen Ruf als namhafte Liveband. Davon zeugen ausverkaufte Konzerte im Wasserwerk Bern, Dynamo und X-Tra Zürich oder der Gig im Suppamolly Berlin, für den die Cadizier in der „Berliner Zitty“ als Ausgehtipp angepriesen wurden. Die Cadizier können auf eine Vielzahl bühnenerprobter Lieder aus ihrer langen Schaffenszeit zurückgreifen. Darunter sind auch international bekannte Songs wie „Blocher (du altes Faschistenschwein)“, „Terror im Kinderzimmer“, „Es brennt (die Bullenknüppel sausen nieder)“ und natürlich „Freibier für alle“. Die Cadizier erschienen nebst auf ihren eigenen Tonträgern auch gemeinsam mit „Die Toten Hosen“, „Die Ärzte“, „Bad Religion“ u.a. auf zahlreichen CD-Samplern. Als Liveband haben die Cadizier einen legendären Ruf wegen ihren witzigen, frechen und unterhaltsamen Bühnenshows. Die Cadizier schreckten nicht davor zurück, den Sponsor der eigenen Veranstaltung mit Schauspielern, Wäscheleine und Waschbrett als Geldwäscher blosszustellen oder dem zuständigen Baudepartementsvorsteher während dem Openair Konzert auf dem Dorfplatz mit einem auf der Bühne betonierten Riesenpimmel ein Denkmal zu setzen. Auf die „Die Cadizier auf Irrenhaus-Tour!“ dürfen wir gespannt sein. Nur soviel sei gesagt, es handelt sich um eine Multimediapunkshow à la Cadizier, es wird gnadenlos mit den "neuen Irren" abrechnen.

Politik ist Scheisse
Die Cadizier spielen klar am linken Flügel - doch politisch korrektes Verhalten muss bei ihnen allenthalben der Satire weichen. „Halt's Maul Blocher“ beschneide die Redefreiheit eines Andersdenkenden kontern die Cadizier abschliessend mit einem Zitat des Beschnittenen: „Papperlapapp!!!“. Dass die Cadizier durchaus auch über einen beachtlichen Tiefgang verfügen, zeugt ihr Engagement zu Gunsten der kulturellen und politischen Vielfalt. Gut in Erinnerung sind ihr Live Konzert vor dem Haupteingang des durch Musikschaffende temporär besetzten Zuger Regierungsgebäude, ihre Auftritte auf dem Tieflader an der Spitze des Antirassismus Demonstrationszugs durch die Zürcher Innenstadt oder auf dem brennenden Dach der damals besetzen und heute als KuZeB bekannten Meyer Fabrik Bremgarten.

Druckerschwärze, Presse und andere Gräueltaten
Ihr Musikstil, ihr Auftreten und ihre Botschaften sind von Beginn an ein gefundenes Fressen für Kritiker und Presse. Als 1984 das Kanti-Fest in Zug nach ihrem Konzert „in einer wüsten Orgie“ endet und danach für Jahre ausgesetzt wird, sind sie „mit ihrem (zu) simplen Mundartrock“ (Michael van Orsouw, Luzerner Neuste Nachrichten 1984) wohl massgeblich daran beteiligt. Der damals knapp 14 jährige Punker Robidog kann trotzdem nur mit Mühe daran gehindert werden, die Redaktion heim zu suchen. Allmählich steigert sich die Begeisterung der Berichterstatter. Die Cadizier werden zur "aktuellen In-Band" erkoren (Carlo Meier, Zuger Nachrichten 1992) und ihre Show erhält das Prädikat "Bühnenspektakel" verliehen (Ronald Schenkel, Zuger Zeitung, 1993). "Ihre angeborene Poesie ist aber nicht nur Kunst, wie sie im Büchlein steht - sie lebt" (Michael Merz, Neue ZZ 1998). Und im nahen Ausland werden die Cadizier Richtung Punker-Olymp gehoben: "Politpunk mit Anspruch" (Berliner Zitty 1997), "Frischer, kreativer Punk-Rock und gute Chöre" (Plastic Bomb 1999), "Wow! Ein paar Schweizer zeigen unseren Deutschpunkkapellen wo der Hammer hängt." (Ox 1999) und "Den Preis für das beste Punk-Cover der letzten Jahre haben unsere Schweizer Freunde sicher. Und den Ehrentitel für aufrechten Antifaschismus bekommen die Cadizier gleich mit" (Day-Glo 2000). Mit ihrer (stets von ihnen bestrittenen) Aktion gegen den Auftritt eines National-Populisten im Zuger Casino: „Mit Trillerpfeifen und Hitlerschnäuze gegen Blocher!“, schaffen es die Cadizier 1994 sogar auf die Titelseiten der Tagespresse und ins „10 vor 10“.

Soviel sei noch gesagt
Die Cadizier sind im neuen Jahrtausend angekommen! Sie haben Spass am Spielen und sie geben wie immer ihr Bestes. Also, tut sie euch an. Pasta!

Hinweis
Es werden definitiv keine Wetten entgegen genommen, ob die Cadizier Punker Opis tatsächlich noch eine komplette Konzertlänge auf der Bühne ohne zu ertrinken überleben! (für wirklich hohe Wetteinsätze bitte direkt melden bei cadizier@yahoo.de)